Gram, Hans (1685-1748)


Biographisches Stichwort

Hans Gram (Bild rechts), am 28. Oktober 1685 in Bjergby (Jütland) als Sohn eines Pfarrers geboren, wurde zunächst von seinem Vater unterrichtet studierte an der Universität Kopenhagen, erwarb 1708 den Magistergrad und arbeitete als Lehrer. Bald hatte er den Ruf, "Dänemarks größter Gelehrter" ("Danmarks laerdeste mand") zu sein. 1714 wurde er zum Professor für Griechisch ernannt. Von 1730 bis zu seinem Tod im Jahr 1748 war er zugleich Leiter der Königlichen Bibliothek, Kömiglicher Historiograph und zeitweise Rektor der Universität. Er korrespondierte mit Gelehrten aus ganz Europa und beteiligte sich an der Reform der dänischen Schulen. Gram starb am 19. Februar 1748 in Kopenhagen.  

Vg. auch die Seite zu Jón Árnason

Das Bild (rechts) habe ich der Sammlung Wikimedia Commons entnommen.


Nucleus latinitatis
quo pleraeque Romani sermonis voces, ex classicis auctoribus aureae argenteaeque aetatis, ordine etymologico adductae et interpretatione vernacula expositae comprehendentur, adjecto et indice danico, in usum scholarum Daniae & Norvegiae

* 2. Aufl. Kopenhagen 1722
* 3. Aufl. Kopenhagen 1733 (Universit. Typographeo), 2150 Sp.
* 4. Aufl. Kopenhagen 1744, hg. Jón Árnason, [8] S., 2150 Sp., [341] S. (bei Google Books hier online einzusehen)
* 5. Aufl. Kopenhagen 1763, hg. Jón Árnason, 2150 Sp.

Der Verfasser wurde auf der Rückseite des Titels genannt.        

Jón Árnason übersetzte Grams lateinisch-dänisches Wörterbuch ins Isländische.


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