Herold, Gottfried (1810-1884)


Biographisches Stichwort

Gottfried Herold, am 15. Juli 1810 in Hof geboren, war seit 1836 Lehrer in Ansbach und wechselte später als Gymnasialprofessor nach Nürnberg. Er starb 1884.  


Vade Mecum für Latein Lernende
zur Einführung in den lateinischen Sprachschatz

* 1. Aufl. Nürnberg 1848 (Schrag), VI, 146 S. (in der Digitalen Bibliothek hier und bei Google Books hier online einzusehen)
* 2. verb. und verm. Aufl. Nürnberg 1855 (Schrag), VIII, 169 S. (in der Digitalen Bibliothek hier online einzusehen)
* 3. durchges. Aufl. Leipzig 1857 (Brandstetter), VIII, 169 S.  
* 4. Aufl. Leipzig 1862 (Brandstetter), VIII, 168 S. (antiqu. EUR 29,-)  
* 5. ber. und verm. Aufl. Leipzig 1868 (Brandstetter)
* 6. Aufl. Leipzig 1873 (Brandstetter), 181 S. (antiqu. EUR 20,-)
* 7. Aufl. Leipzig 1876 (Brandstetter), 181 S. (antiqu. EUR 30,-)
* 8. durchges. Aufl. Leipzig 1880 (Brandstetter), 180 S.          
* 9. Aufl. Leipzig 1883 (Brandstetter), 180 S. (antiqu. EUR 67,-)
* 10. ber. Aufl. Leipzig 1890 (Brandstetter), 180 S.
* 11. Aufl. Leipzig 1904 (Brandstetter), 180 S. (antiqu. EUR 9,-)

Herold bemerkt in seinem Vorwort, daß die "lexikalische Seite" des Lateinunterrichts nicht genügend Beachtung finde. Er kritisiert die "todte Aneignung des Sprachmaterials", die vielen Schülern "das Erlernen der herrlichen Römersprache" verleide und zu einer "Vokabelnnoth jüngerer wie älterer Schüler bei Aufnahmsprüfungen" führe. Herold stellt deshalb die abgeleiteten Wörter zum jeweiligen Stammwort, so daß man die "Wortfamilie" auf einen Blick sieht und die Zusammenhänge begreift. Diese Anordnung, so Herold, "ist ein neuer Reiz, der auch den mittelmäßigen Kopf unwiderstehlich fesselt".        


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