Weingart, Johann Friedrich (1793-1869)


Biographisches Stichwort

Johann Friedrich Weingart, am 21. November 1793 in Ohrdruf im heutigen Landkreis Gotha geboren, studierte von 1811 bis 1814 an der Universität in Jena. 1814 wurde er Rektor in Herbsleben. Nach seiner Ordination wurde er im Jahr 1821 Pfarrer in Großfahner und blieb es bis zu seinem Tod am 22. März 1869. Weingart verfaßte u.a. eine "Erziehungslehre für gebildete Eltern" (1818) und einen "Volks-Schulverbesserungsplan für Deutschland" (1817).


Lateinisch-Deutsches und Deutsch-Lateinisches Schul-Lexicon 
für Anfänger und Geübtere

* Sondershausen 1819 (Voigt), 2 Teile in 1, Bd. 1 (lat.-deutsch): 336 S., Bd. 2 (deutsch-lat.): 329 S.

Das Buch enthält folgende Widmung des Verfassers:

"Seinem würdigen Lehrer und Freunde, Herrn Christian Friedrich Krügelstein, Director des Lyceums zu Ohrdruff, der lateinischen Gesellschaft zu Jena Ehrenmitglied, mit Liebe und Achtung gewidmet von dem Herausgeber."

Nicht viele Bearbeiter lateinischer Wörterbücher geben ihre Quellen an - Weingart ist hier eine rühmliche Ausnahme. Als Quellen nennt er ausdrücklich Schellers Handlexikon (1817), Schmerlers Wörterbuch (1809), Uihleins Wörterbuch (1811) sowie ein weiteres, anonym in Leipzig erschienes Werk.


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